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DER VERBAND |
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Der SERV in neuem Gewand
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Der SERV präsentiert sich in neuem Gewand. Das Internetdesign wurde überarbeitet und das Logo des SERV wurde modernisiert.
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Die Geschichte
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Wann der Verband nun eigentlich gegründet wurde, und damit seine Rechtspersönlichkeit erlangt hat, lässt sich heute mit Sicherheit nicht mehr beantworten.
Am 05.09.1951 fand eine Gründungsversammlung statt, wie der frühere Ehrenvorsitzende Franz Sutter in seinem Vorwort in der Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum des Verbandes bemerkte. In einem Artikel der Saarbrücker Zeitung vom 11.01.1952 wird hingegen ausgeführt, dass die "Bundesgründung" vom September 1951 vom Landessportverband für das Saarland aus Formfehlern nicht anerkannt worden sei. Also wurde im Januar 1952 im Johannishof der "Saarländische Eis- und Rollsportbund" erneut gegründet, diesmal unter dem Vorsitz des damaligen Präsidenten des LSVS, Herrn Hans Helmer.
Am 06.11.1952 wurde der heutige SERV dann vom LSVS als Fachverband anerkannt und als ordentliches Mitgleid aufgenommen. Damit begann eine sportliche Geschichte, die in den 70gern mit vielen herausragenden Erfolgen saarländischer Rollsportler gekrönt wurde.
Voranzustellen sind die drei Weltmeistertitel von Sigrid Müllenbach in den Jahren 1973, 1974 sowie 1975, nachdem sie bereits 1971 und 1972 Vizeweltmeisterin geworden war.
Die Paarläufer Evelyn Diehl und Michael Weingart erreichten bei den Weltmeisterschaften 1972 und 1973 den 3. Platz und wurden 1974 gar Vizeweltmeister.
Die Rollschnellläufer sorgten schon in den 60gern für Erfolge, angeführt von Inge Imschweiler, die 1963 und 1964 Deutsche Meisterin wurde. Bei der Jugend konnten sich von 1974 bis 1977 Bernd Schicker, Jürgen Palke und Bernd Glauben ebenfalls in die Siegerlisten eintragen.
In den letzten Jahren konnten durch eine gezielte Jugendarbeit insbesondere im Speedskating, das den Rollschnellauf im Jahr 1991 ablöste, weitere Erfolge saarländischer Sportler verbucht werden.
Dirk Breder wurde sowohl auf Bahn als auch auf Strasse Europameister und Weltmeister, bis er sich entschloss, nur noch auf der Strasse in den Langstrecken anzutreten. Dort gewann er diverse Marathons und wurde auch Deutscher Meister.
Anne Krieg zeichnete sich als absolute Langstreckenspezialistin aus, die auf der Halbmarathondistanz 2001 sowie auf der Langstrecke von 84 km 2003 Deutsche Meisterin wurde. Sie gehörte 2004 der Nationalmannschaft für den Marathon an.
Anne und Dirk haben nach der Saison 2004 ihre Karrieren aus beruflichen Gründen beendet.
Daniel Simon hält in seiner Altersklasse Schüler B den deutschen Rekord über 300 m.
Der Verband und seine Mitgliedsvereine sind bestrebt, durch die Organisation hochkarätiger Veranstaltungen den Rollsportlern im Saarland einen Anlaufpunkt zu geben, um zugleich damit den Zuschauern zu vermitteln, wie spannend ein Speedwettkampf sein kann, und dass man auf Rollschuhen den Eisläufern in nichts nachzustehen braucht.
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